Leben mit
ME/CFS
Als selbst seit gut 20 Jahren an ME/CFS-Erkrankte ist es mir ein besonderes Anliegen, Menschen mit dieser Diagnose (gesichtert oder mit Verdacht auf), ihre Angehörigen und Behandelnden zu unterstützen.
Myalgischer Enzephalomyelitis und Chronique
Fatigue Sydrom schränken - wie andere chronische Erkrankungen
auch - das Leben deutlich ein: Vieles von dem, was vorher
privat, beruflich oder auch finanziell möglich war, ist in
weite Ferne gerückt, manches für immer.
Fehlende und Fehl-Informationen, Fehlurteile und Fehldiagnosen, fehlende und/oder Fehl-Behandlungen verschlimmern das Leid und führen häufig zu Symtomverschlechterungen, die teilweise nicht rückgängig zu machen sind.
Und auch wenn die ME-Forschung seit der
Pandemie Fahrt aufgenommen hat und das Verständnis für die
Erkrankung und die Erkrankten langsam wächst - eine
evidenzbasierte Behandlung scheint vorerst nicht in
Sicht.
Umso wichtiger,
uns auf das zu besinnen, was wir selbst beeinflussen können:
Unser psychisches Wohbefinden.
Das bedeutet insbesondere, nicht unser "machen Wollen" an die
oberste Stelle zu setzen oder die Ansprüche anderer, sondern
den Energiehaushalt unseres Körpers und das, was wir wirklich
brauchen, um auch psychisch im Gleichgewicht bleiben zu
können.
Mein
Unterstützungsangebot