gelassen leben lernen 

für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene,
für Eltern und Pädagog:innen

  • Mag sein, es gibt etwas in deinem Leben, das alles zu überschatten scheint: Anhaltenter Streit in der Familie oder mit Freund:innen zum Beispiel, Krankheit, ein Todesfall, eine Trennung, Zukunfts-Sorgen...

  • Mag sein, du weißt gar nicht so genau, warum es dir nicht gut geht...

  • Was es auch ist: Es gibt Wege aus dem Leid!
  • Manche Krisen sind tief, das Leid ist groß und kein Ende scheint in Sicht... 

  • Bringen uns die leidvollen Gedanken und Gefühle mehr und mehr aus dem Gleichgewicht, hilft Unterstützung von einem Menschen, der nicht mit-betroffen ist. Weil wir uns dann auf uns selber konzentrieren, freier und offener auf unsere Situation schauen können.

  • Und in manchen Krisen ist es nicht nur gut, sondern auch nötig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

In lebensbedrohlichen Situationen wende dich /wenden Sie sich bitte umgehend an die Rettungsdienst-Leitstelle: Tel. 112 !


Meditation

  • um menschliche Bedürfnisse /Motive /Reaktionen (physiologisch und psychologisch)
  • unsere Motivation, Wissen zu nutzen
  • aus Erfahrungen Gewohnheiten werden lassen

Grundlegendes

  • Wissen
    um menschliche Bedürfnisse /Motive /Reaktionen (physiologisch und psychologisch)
  • Wollen
    unsere Motivation, Wissen zu nutzen
  • Übung
    aus Erfahrungen Gewohnheiten werden lassen

Gut zu wissen...

  • Wenn am Tag nach der ersten Stunde ein "das könnte passen" übrig geblieben ist, vereinbaren wir weitere Termine. Dann geht es ums Kennenlernen, um Entlastung, ggf. um Diagnostik, um die großen und kleinen Ziele und mehr und mehr um mögliche Wege aus der schwierigen Situation.

Wenn das, was wir erleben (Ist-Zustand) und das, was wir uns wünschen (Soll-Zustand) nicht zusammen passen, ist das schwierig - egal wie alt wir sind. Und manchmal erwächst daraus eine Krise, unter der die ganze Familie leidet.Psychotherapie für Kinder und Jugendliche findet soweit irgend möglich immer unter Einbezug der Eltern statt.Damit Entwicklungen und Ereignisse Auslöser für ein Wachstum in eine heilvolle Richtung sein können, braucht es vor allem eines: Hinschauen, was im Innen und Außen geschieht - ohne sich dabei auf „das Problem“ zu fixieren. Gelingt das, zeigen sich bekannte und unbekannte (Aus-)Wege, die erprobt und gegangen werden können, damit das Familienleben wieder entspannter und freudvoller wird. 

Mein Behandlungsschwerpunkt

...wenn die Welt Kopf zu stehen scheint...

  • Auswirkungen von Verlusterfahrungen nach Trennung, Tod, chronischen und/oder lebensverkürzenden Erkrankungen (eigene, im Familien-/ Freund:innenkreis):
  • Gedankenkreisen/anhaltendes Grübeln
  • anhaltende Unruhe, Angst, Wut, Aggression, Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenlosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen, Bauchschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • sozialer Rückzug
  • Verlust von Motivation, Perspektiven


  • Je ausgeprägter die Symptome sind, je deutlicher Beziehungen leiden und Leistungen abfallen, desto wahrscheinlicher ist, dass unsere psychische Gesundheit so stark beeinträchtigt ist, dass wir professionelle Hilfe brauchen.

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche
und Erwachse bis 21 Jahre

  • Wenn am Tag nach der ersten Stunde ein "das könnte passen" übrig geblieben ist, vereinbaren wir weitere Termine. In den ersten Stunden geht es ums Kennenlernen und um Entlastung, um Diagnostik und um die Frage, wobei die Therapie helfen soll, also um mögliche Ziele und Wege.
  • Als Psychotherapeutin unterliege ich der Schweigepflicht und darf und will sie nur bei drohender Selbst- oder Fremdgefährdung brechen. Schließlich geht es um Vertrauen. Gleichzeitig gehört Offenheit/Transparenz zu den Faktoren, die uns gesund halten. Daraus folgt: "so wenig Geheimnis wie möglich" und "so viel Geheimnis wie nötig".
  • "So wenig wie möglich - so viel wie nötig" gilt auch für die Behandlung; Psychotherapie soll helfen, gestärkt und gewappnet in ein psychisch gesundes Leben zurückzufinden.

Entspannen lernen und genießen!

Mir ging es als Kind eine Weile gar nicht gut mit Mathe und ich konnte nicht mehr gut schlafen. Der Kinderarzt hat mir ein ziemlich starkes Beruhigungsmittel gegeben. Das hat mir beim Schlafen geholfen. Aber natürlich nicht bei Mathe und auch nicht mit meiner Mathelehrerin...
Als ich 17 Jahre alt war, habe ich einen Entspannungskurs gemacht. Drei Monate lang Autogenes Training, ein Mal die Woche 45 Minuten in einer Gruppe und jeden Tag 20 Minuten alleine Zuhause. Das hat mir wirklich geholfen! Ich konnte wieder gut einschlafen und auch einigermaßen entspannt bleiben, wenn's mal schwierig war in der Ausbildung oder auch sonst. In den Jahren danach habe ich noch andere Entspannungsmethoden gelernt. Es gibt so viele Methoden! Seit 30 Jahren gebe ich selber Entspannungskurse und seit 20 Jahren berate ich Menschen, die sich gerade nicht gut entspannen können. Jeder Mensch kann lernen sich zu entspannen!

Und weil Entspannung sehr wichtig ist, um gesund zu werden und/oder gesund zu bleiben, gibt es Entspannungskurse, die von Krankenkassen bezahlt werden (frag am besten direkt bei deiner Kasse nach!). Auch in der Psychotherapie spielt das Thema "Entspannug" eine wichtige Rolle.

Wenn du gelernt hast, dich bewusst zu entspannen, anstatt dich mit Fernsehen, PC oder Handy "wegzubeamen", kannst du jederzeit in dein frohes Herz und deinen kühlen Kopf zurück finden!

Ein guter und leichter Entspannungs-Weg ist für viele Menschen ihre Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten, wie er kommt und geht, ohne dass wir tun müssen... Im Downloadbereich findest du kurze Atemübungen. Bitte lies aber vor dem Ausprobieren unbedingt mit einem Erwachsenen die Hinweise.


Beste Wünsche von Gabriele Helmert

Die Eltern /Bezugspersonen im
psychotherapeutischen Prozess

  • Je jünger die unter einer psychischen Störung Leidenden sind, desto bedeutsamer ist der Einbezug der wichtigsten Bezugspersonen!
  • Wege aus dem Leid gemeinsam mit den Menschen finden und gehen, die uns am Herzen liegen, schenkt Sicherheit, Kraft, Durchhaltevermögen und Sinn. In jedem Alter, aber ganz besonders in den ersten beiden Lebens-Jahrzehnten.
  • Das bedeutet auch: Als Eltern /bedeutsame Bezugspersonen sind wir zwar nicht selten "Teil des Problems" -  was wir jedoch immer sind, ist "Teil der Lösung". Niemals vergessen bitte :-))

Honorar

  • Meine Praxis ist eine reine Privatpraxis.
    Rechnungen werden gestellt nach GOP (Gebührenordnung Psychotherapeut:innen).
  • Privatversicherte können sich die Kosten erstatten lassen, je nach Vertrag komplett oder anteilig.

+